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Die Götterinsel Bali ist bekannt für ihre beeindruckenden Tempel und die einmalige Kultur. Die Bevölkerung von Bali ist mehrheitlich Hinduistisch, was im sonst muslimischen Indonesien eine Besonderheit darstellt. Deshalb werden auf Bali auch viele religiöse Feste und Feiern abgehalten.
Der einzige Tag, der Ihre Reisepläne auf Bali wirklich beeinflussen kann, ist der Neypi Day, auch „Balinesisches Neujahr“ oder „Tag der Stille“ genannt. Für diesen Tag wird die Insel festlich geschmückt und in der Nacht zuvor finden Umzüge und Feiern statt. An Nyepi selbst darf kein Lärm und kein Licht gemacht sowie kein Feuer angezündet werden. Die bösen Geister sollen so davon überzeugt werden, die Insel zu verlassen. Touristen ist es wie auch den Balinesen verboten, die Unterkunft zu verlassen. Auch wird an Neypi nicht warm gekocht, Radio und TV senden nicht, das mobile Internet wird abgeschaltet und es finden weder Transfers noch Ausflüge statt. Sogar der Flughafen von Denpasar bleibt an Neypi geschlossen.
Neypi findet jeweils am Tag nach Neumond während der Tag-und-Nacht-Gleiche im Frühling statt, somit an einem Datum im März.
Auf Bali sind an den Feiertagen nicht nur die Ämter, Banken und viele Geschäfte geschlossen, es wird oft auch richtig gefeiert. Da die Bevökerungsmehrheit auf Bali hinduistisch ist, werden die staatlichen islamischen Feiertage nicht so intensiv begangen wie die Hinduistischen.
Des Weiteren hat jeder Tempel auf Bali seinen eigenen Feiertag, an dem er besonders geschmückt wird. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf Ihre Reisepläne. Aber bei Tausenden von Tempeln trifft man auf einer Bali Rundreise immer mal wieder auf einen Tempel, in dem gerade gefeiert wird. Oftmals ist dann Touristen der Zutritt zum Tempel nicht gestattet.