Nahezu unberührt sind die Korallenriffe in einem warmen und klaren Meer. Einsam sind die Strände und sie laden zu langen Spaziergängen geradezu ein. Phu Quoc ist eine kleine und feine Insel, die den Vergleich mit thailändischen Feriendomizilen nicht zu scheuen hat. Dies ist Vietnams Bade- und Tauchparadies. Dabei war Phu Quoc noch vor etwa fünfzehn Jahren weitgehend unbekannt und in erster Linie ein Anbaugebiet für Pfeffer und auch ein Produktionsort der Fischsosse Nuoc Mam. Doch den Makel, bestenfalls ein Geheimtipp zu sein, hat Phu Quoc längst abgestreift. Die schönsten Strände heissen Bai Sao und Bai Dai, wo es auch ein paar Restaurants unter den Palmen gibt. Und wer genug hat vom Robinson-Dasein am Strand, der sollte sich in den Khu Rung Nguyen Sinh Nationalpark mit seinen tosenden Wasserfällen und stillen Seen begeben oder mit dem Schiff an die nahen Strände Kambodschas übersetzen.